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Seit 1959 veranstaltet der „Börsenverein des Deutschen Buchhandels“ jedes Jahr in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen den Vorlesewettbewerb. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben.

Auch an der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar hatten die Schüler des Jahrgangs 6 in ihren Klassen Jugendbücher vorgestellt und Auszüge daraus vorgelesen. Gemeinsam mit den Deutschlehrern wählten sie dann den jeweiligen Vorlesesieger.

Nachdem die besten Leser jeder Klasse feststanden, präsentierten sich diese im zweiten Durchgang einer Lehrer-Jury, die den Schulsieger kürte. Dabei galt es nicht nur, wie in der ersten Runde ein selbst gewähltes Buch vorzustellen und daraus zu lesen, sondern es musste auch ein fremder Text, hier ein Auszug aus „Die Insel der blauen Delphine" von Scott O'Dell, vorgetragen werden.

Enver Celik, der sich für eine Textstelle aus dem Buch „Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit“ entschieden hatte, konnte sich knapp gegen Lawin Tiras, der aus „Das Museum der Geister“ vorlas, durchsetzen. Enver überzeugte die Jury durch seinen ausdrucksvollen, lebendigen Vortrag.

Ebenfalls im Wettbewerb um den Schulsieg standen als jeweilige Klassensieger Maximilian Garcia-Arias Lanza, Elias Frank, Zaid Assaf und Elina Kuzivanov. Die Klassen- bzw. der Schulsieger wurden mit kleinen Preisen geehrt.