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Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. Rund 465 000 teilnehmende Schüler aus 2700 Schulen bedeuteten im letzten Durchgang erneut eine Bestmarke.

Auch an der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar hatten alle Schüler des Gymnasialzweigs beim „Biber-Wettbewerb“ mitgemacht, dessen Ziel es ist, junge Menschen für Informatik zu begeistern.

Wie kann man mit Zahlen nach einem vorgegebenen Muster Sterne beschreiben? Wie bringt man große und kleine Hunde am effizientesten in eine bestimmte Reihenfolge? Vielfältig, unterhaltsam und lebensnah gestalten sich die Aufgaben des Informatik-Bibers. Auf den ersten Blick ist das, was die Schüler hier begeistert, reine Knobelei am Computer, tatsächlich handelt es sich um informatische Grundüberlegungen, die zur richtigen Lösung führen.

Informatiklehrer Christian Hardt ehrte im „Recherche- und Informationszentrum“ eine Reihe von Humboldt-Schülern, die sich mit ihren Ergebnissen als Jahrgangsbeste hervorgetan hatten. Neben lobenden Worten erhielten die Schüler Urkunden und Sachpreise. Im Jahrgang 5 wurde Sophia Xuyen Vo ausgezeichnet. Marcell Olt wurde bester Sechstklässler. Den Spitzenplatz im Jahrgang 7 teilten sich Ilias Ben Akka Ouayad und Ayleen Deske. Letizia Sanchez Romero wurde als beste Achtklässlerin geehrt. Bei den Neuntklässlern kam Isabell Daumlechner auf die höchste Punktzahl, während Gülbeyaz Sezer den Spitzenplatz im Jahrgang 10 erreichte.