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Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schüler der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb der „Stiftung Buchkultur und Leseförderung“ teil. Er ist der größte und traditionsreichste Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Auch an der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar hatten alle sechsten Klassen im Deutschunterricht den Lesesieger ihrer Lerngruppe ermittelt. Dabei stellten sie einander in einigen Klassen die Bücher, aus denen sie vortrugen, anhand einer liebevoll gestalteten Lesekiste vor.

Nun traten die Klassenbesten beim Schulentscheid im Recherche-und-Informationszentrum gegeneinander an. Vor einer Jury aus Deutschlehrern wurde zunächst drei Minuten lang ein vorbereiteter Text vorgetragen; dann mussten die Schüler noch einen fremden Text vorlesen. Nach den Vorträgen war sich die Jury einig: Miruna Cercel aus der 6G3, die mit dem Buch „Die Suche nach Paulie Fink“ von Ali Benjamin angetreten war, hatte am ausdrucksvollsten gelesen und die Zuhörer mit ihrer treffenden Betonung in ihren Bann gezogen.

Für ihre Leistung wurden alle Teilnehmer am Schulentscheid mit einer Urkunde und einem Schokonikolaus belohnt. Die Siegerin erhielt überdies ein Buchgeschenk. Sie startet Ende Januar in der nächsten Runde des Wettbewerbs beim Kreisentscheid.