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Große Resonanz bei Schülern und Lehrern fand der Aufruf einer Kollegin der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar, die angeregt hatte, Hygienepakete für Ukraine-Flüchtlinge zu packen. „Natürlich wird in unseren Klassen über die aktuelle Lage diskutiert.

Wir wollen angesichts des Kriegs in der Ukraine keine politische Position beziehen, sondern Menschen in Not helfen“, so die Initiatorin der Aktion, Mariana Richartz-Groß. Viele Schülerinnen und Schüler machten sich mit ihren Klassenlehrern sofort ans Werk und brachten Hygieneartikel, Socken und Kuscheltiere mit, die sie gemeinsam in Kartons verpackten. In manchen Klassen brachten die Schüler auch ihr Mitgefühl mit den Opfern des Kriegs zum Ausdruck, indem sie kleine Briefe mit guten Wünschen in die Päckchen legten oder sie mit Friedenstauben und Herzen verzierten. Binnen einer Woche kamen so über 100 Pakete zusammen, die von Lehrern nach Gießen zur internationalen Hilfsorganisation „Global Aid Network“ (GAiN) gebracht wurden. GAiN leistet humanitäre Hilfe in über 40 Ländern der Welt.