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Fünfzehn aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar haben das französische Sprachdiplom „DELF“ abgelegt und damit ihre guten Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis gestellt. Neun Jugendliche bewältigten die erste von vier möglichen Kompetenzstufen, das Niveau A1, während ihre älteren Mitschüler auf dem Niveau A2 geprüft wurden, das bereits die Kenntnis komplexerer Wendungen zum sprachlichen Handeln in Alltagssituationen verlangt.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Victoire Mbanza, die auf der ersten Anforderungsebene 93 von 100 Punkten erreichte. Auch Tuana Güzeller mit 89,5 sowie Eda Inci und Mia Keiner mit je 89 Punkten konnten hier überzeugen. Neben ihnen bestanden auch Yuvan Harendra, David Keiner, Maurice Kern, Tugce Marangoz und David Sons die Prüfung, bei der Hör- und Leseverstehen sowie mündliche und schriftliche Sprachproduktion verlangt wurden. Die beste Leistung der Elftklässler, die auf A2-Niveau geprüft wurden, erzielte Tuana Tekin mit 94,5 von 100 Punkten. Auch die 93 Punkte von Johanna Pokoj und die 91 Zähler von Marlene Pichl konnten sich sehen lassen. Darüber hinaus erhielten auch Tom Erik Gissel, Juliette Krugel und Anton Rühl ihr DELF-Diplom.

Das international anerkannte DELF-Diplom (Diplôme d’études en langue française) dient als offizieller Nachweis für französische Sprachkenntnisse bei der Immatrikulation an einer Hochschule, aber auch bei der Bewerbung auf eine Arbeitsstelle in frankophonen Ländern wie Frankreich, Belgien oder Kanada. Die vier Niveaustufen orientieren sich am gemeinsamen europäischen Referenzrahmen des Europarats. „Auch wenn die Vorbereitung wegen der Pandemie in diesem Durchgang nicht optimal war, haben alle Schüler, die mitgemacht haben, gute Ergebnisse erzielt. Das freut uns umso mehr“, so die verantwortlichen Aßlarer Französischlehrerinnen Grit Schleiter und Anke Paul.