„Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht“ - dieser Spruch zeigt, wie wichtig es ist, präventiv tätig zu werden und möglichst alle Gefahrenquellen zu beseitigen bzw. zu entschärfen. Nichtsdestotrotz kommt es immer wieder zu Unfällen und dann ist rasches und fachgerechtes Eingreifen wichtig, oft rettet es sogar Leben.
Aus diesem Grund haben 18 Lehrkräfte der Alexander-von-Humboldt-Schule ihr Wissen in Sachen Erste Hilfe aufgefrischt. Organisiert von Ebi Klotz und durchgeführt von der Leiterin des Schulsanitätsdienstes, Anna Best, gab es viele „Aha-Erlebnisse“ und „Erinnerungsmomente“. An zwei Nachmittagen wurden Seitenlage, Herzdruckmassage, Rautekgriff, Verbände, Schocklage und jede Menge kleiner Tipps und Tricks geübt und kennengelernt.
Auch bekamen alle eine Einweisung in das hochmoderne System der AED´s, den automatisierten elektronischen Defibrillatoren, so dass in Zukunft auch der schulinterne AED genutzt werden kann.
„Für uns Lehrkräfte ist das wirklich wichtig. Nur, dass man das im alltäglichen Schulbetrieb nicht wirklich wahrnimmt. Überall lauern Gefahren und können sich Unfälle von leicht bis schwer ereignen. Hier seiner Verantwortung gerecht zu werden und angemessen zu reagieren, ist immens wichtig. Daher ist es gut, dass dieses Wissen wieder einmal aufgefrischt und gefestigt wurde“, so die einhellige Meinung unter den Teilnehmern.
Trotz des zeitlichen Aufwandes und der zusätzlichen Belastung war man sich am Ende einig: „Eine tolle Sache, die uns allen etwas bringt!“